Nonverbale Signale, Wahrnehmung, Unter-Bewusstsein lesen, sehen was andere denken

Was verrät uns die Mimik unseres Gesprächspartners? Wie entschlüsseln wir die geheimen Botschaften des Gesichtes? Kann man Gefühle sehen? Kommen wir den Lügnern auf die Spur? Diesen und vielen anderen Fragen werden wir an den zwei Tagen auf den Grund gehen.

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Dieses Zitat des österreichischen Philosophen, Psychotherapeuten und vor allem Kommunikationswissenschaftler macht die enorme Bedeutung nonverbaler Kommunikation deutlich, über die wir nur allzu oft hinwegsehen. Es sagt, dass wir unserem Gegenüber auch dann Botschaften senden, wenn wir schweigen oder glauben, gar nicht auf denjenigen zu reagieren; und zwar über Körpersignale.
Auch wenn unser Fokus im gesellschaftlichen Umgang miteinander meist auf dem gesprochenen Wort liegt, nehmen nonverbale Signale einen erheblichen Raum in unserer Kommunikation ein.

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Psychologe Albert Mehrabian, emeritierter UCLA-Professor, leitete schon in den 1960er-Jahren diese Regel aus seinen Studien ab: Worte machen danach nur 7 %, die Stimme 38 % und die Mimik 55 % unserer Kommunikation aus. Das glaubt man heute zwar so nicht mehr; nichtsdestotrotz gilt, zumindest wenn sich Körpersprache und Worte widersprechen, wird die Kommunikation zu über 90 % von Stimme und Mimik bestimmt.
Bei mir lernen Sie in diesem sehr speziellen Teil der Rhetorik, nonverbale Signale Ihres Gegenübers zuverlässig mitzubekommen und richtig zu deuten.