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Im aktuellen YouTube-Beitrag seines Optimisten berichtet Galal Bayomi von positiven Entwicklungen in Form ambitionierter und erfolgreicher Maßnahmen, die Medizinbranche nachhaltiger zu gestalten.
Sie ist nämlich vom Einweg-Becher zum Mundausspülen beim Zahnarzt bis zu Plastikmüll und Narkosegasen in Krankenhäusern ein ganz erheblicher CO₂-Produzent: Krankenhäuser verursachen im Schnitt 400 g Plastikmüll je Patient und Tag und rangieren damit auf Platz 5 der größen Müllproduzenten in Deutschland.
Dagegen tritt jetzt ein Startup-Unternehmen namens PoP – Praxis ohne Plastik an: In einem B2B-Onlineshop mit Bambuszahnbürsten, waschbaren FFP2-Masken, leicht zu reinigenden Mehrwegbechern und zahlreichen weiteren nachhaltigen Produkten unterstützen die Gründer aus Kiel Praxen und Krankenhäuser auf dem Weg zum Klimaretter. Unkompliziert und leicht verständlich zeigt der Anbieter zudem Ärzt:innen und Personal in Workshops und Beratungen, wie sie nachhaltiger werden können.
Die Berliner Charité zum Beispiel hat das erklärte Ziel, klimaneutral zu werden. Mit einem ebenfalls in der Entwicklung befindlichen Filter für Narkosegas können stark klimaschädliche Gase abgefangen werden. Ein Tag im OP, so Bayomi, emittiert so viel CO₂ wie vier Tage Autofahren – bei 16 Millionen Narkosen jährlich lohnen sich solche Bemühungen wirklich.
Mut machen auch Untersuchungs-Handschuhe aus Nitril, die erheblich klimafreundlicher und wassersparender herzustellen sind als die aus Latex. Oder leichtere, nachhaltigere OP-Kittel aus recycelter Zellulose.