Führung bedeutet Verantwortung zu tragen.
Verantwortung für die Mitarbeiter, für die Ergebnisse, für das Unternehmen…für die Familien der Mitarbeiter?!
Da mag so mancher denken: „Ups, das ist aber viel, das hat mir vorher niemand gesagt.“ Es geht allerdings noch weiter, da kommt noch die Verantwortung für das eigene Handeln hinzu. Oho, jetzt übertreiben wir aber… Das liest sich erst einmal viel, aber es funktioniert. Wie genau? Indem wir die Konsequenzen aus dem eigenen Handeln erkennen und tragen. Hieraus resultiert bestenfalls eine kurze Reflektion vor dem was gerade gesagt, entschieden, oder gemacht werden will.
Die Beitragsreihe „Führung“ dreht sich um die Faktoren, die aus uns eine geeignete, fähige und produktive Führungskraft machen. Ich möchte hier bewusst machen, dass es mehr benötigt als eine Berufung in eine Position, um Mitarbeiter:innen erfolgreich zu führen und sie zum Erfolg zu führen.
Meiner Erfahrung nach ist Führung niemals einfach. Zudem muss Führungswissen auch angewendet werden. Ich spreche darüber, welche Verantwortung mit einer Führungsposition einhergeht, denn schließlich geht es nicht nur um die Mitarbeitenden selbst, sondern auch um ihre Ergebnisse fürs Unternehmen und viele weitere Konsequenzen, die ein Führungsstil hat. Letztlich geht es in der Führung sehr oft um Werte: Nur wer sich der eigenen bewusst ist, kann mit seinem Team gemeinsame Werte vereinbaren.